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Wissen = "Der einzige Produktionsfaktor, der nicht unter das Gesetz des
abnehmbaren Ertrags fällt

John Maurice Clark

Wissen nur zu dokumentieren, zu speichern und verteilen - das mag vor 10 Jahren die Idee gewesen sein, mit der man Wissensmanagement als Heilslehre für Unternehmen verkaufen konnte. Aber - und das haben zahlreiche Erfahrungen gezeigt - die Idee, man könne einfach das Wissen von den Mitarbeitern trennen und beliebig im Unternehmen verteilen, ist naiv und geht an der Realität im Unternehmen vorbei. Wissen ist in den Köpfen von Menschen.

Wissen ist der entscheidende Wettbewerbsfaktor. Zum strategischen Erfolgsfaktor kann das individuelle menschliche Wissen jedoch nur dann werden, wenn die ständige Umwandlung in ein kollektives Wissen innerhalb der Organisation gelingt.

Diese Generierung von kollektivem Wissen ist Kernaufgabe unseres Lern- und Wissensmanagementansatzes: Im Mittelpunkt steht der bewusste Umgang mit Menschen, deren soziale Vernetzung, ihrem Wissen und dessen systematische, zielorientierte Anwendung im Unternehmen.

Menschliches Wissen liegt in zwei Kategorien vor: auf der einen Seite explizites Wissen (Spitze des Eisbergs), das sich formal, das heißt in grammatischen Sätzen, mathematischen Ausdrücken, technischen Daten, Handbüchern und dergleichen artikulieren lässt. Diese Form des Wissen kann, wenn der Kontext bekannt ist, problemlos von einem Menschen zum anderen weitergegeben werden. Auf der anderen Seite besteht das implizite Wissen, das sich dem formalen sprachlichen Ausdruck entzieht. Dieses Wissen baut auf Erfahrungen des Einzelnen und betrifft schwer fassbare Faktoren wie persönliche Überzeugung, Perspektiven, Ahnungen und Wertsystem.

Implizites Wissen ist der eigentliche Schlüssel zum Erfolg. Es steht für die Persönlichkeit eines Einzelnen und dessen Einstellung und Erfahrung im Arbeitsalltag.

Um langfristig erfolgreich zu sein müssen Unternehmen dieses Wissen in allgemein verständliche "Bilder, Worte und Zahlen" umwandeln. Und genau im Prozess dieser Umwandlung vollzieht sich die Schaffung von Wissen. Ein gemeinsames Verständnis der Werte und Ziele im Unternehmen gewinnt in diesem Kontext weit größere Bedeutung als die Beschäftigung mit objektiven Daten.

Daneben benötigen Unternehmen eine elektronische Lern- und Wissensmanagement-Lösung, die neben der Transparenz von Komplexen Zusammenhänge auf Knopfdruck, die Umwandlung von Informationen und Erfahrungen im Arbeitsalltag ermöglicht. Eine solche Lösung "Denkt" wie der Mensch es gewohnt ist: vernetzt, assoziativ und in Objekten, das heißt die Technologie folgt den Bedürfnissen.

Wesentlich ist nicht nur die zur Verfügungstellung von Informationen, sondern der dazugehörige Kontext. Dieser Kontext darf nicht nur - wie bei klassischen webbasierten Lern- und Wissenanwendungen - aus einfachen Hyperlinks zwischen zwei HTML-Seiten bestehen, denn erst durch den Kontext (z.B. von wem erstellt, in welchem Projekt, für welchen Kunden,zu welchem Themengebiet, in welcher Rolle..) identifizieren Mitarbeiter schneller die lösungsrelevanten Fakten.

Der Umgang mit diesem Wissen ist für uns erheblich mehr als das übliche finden von Dokumenten oder Experten zu einem Suchwort. Innovative Lösungen zeigen den Anwendern die Zusammenhänge und Ursache-Wirkungsbeziehungen entsprechend seiner Funktion und Rolle auf, fokussiert auf den unmittelbaren Arbeitskontext.

Entscheidend ist dabei die Berücksichtigung des Benutzungskontextes die Anpassung der Auswahl von Informationsinhalten, der Präsentation von Inhalten und der Mensch-Maschine-Schnittstelle an die situativen Benutzungsbedürfnisse, d.h. an das (Vor-)Wissen, die Interessen und die Präferenzen des Mitarbeiters und der Umfeldbedingungen.

So umgesetzt liefert diese einen wesentlichen Beitrag zur Wissensschaffung, da Wissen nicht mehr in persönlichen Gesprächen, Emails, Plattenspeichern oder Favoritensammlungen verschwindet, sondern chronologisch, semantisch, nach Personen und Themen geordnet unternehmensweit zur Verfügung gestellt wird. Dies lässt sich in der Tat als Paradigmenwechsel bezeichnen, denn das Denken und Nachdenken wird dadurch zu einer öffentlichen Angelegenheit; Gedanken und Ideen - selbst wenn sie noch unausgegoren sind - können von einem Kollegen oder von zuvor unbekannten Wissensträgern aufgegriffen werden, so dass sich daraus in kurzer Zeit Diskussionen und Lösungsvorschläge entwickeln können.

 

 
  
Wissensmanagement lebt für Mitarbeiter:
 

wenn man Sie fragt

wenn man ihren Rat holt

wenn man ihnen
Informationen gibt

wenn man ihnen traut und viel zutraut

wenn man ihnen Spielraum lässt

wenn man ihnen Verantwortung überträgt!

  

   

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